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      Das DFC Team in Kenia: Assanti bedeutet Danke

      Das DFC Team in Kenia: Assanti bedeutet Danke

      Kenia Kapitel 7: Es beginnt am frühen Morgen

      Donnerstag 26. Mai 2016: Nach sehr kurzer Nacht fahren Evelyn und ich zum Flughafen von Eldoret. Unserer letzter Tag hier beginnt – und Taxifahrer Luther ist wieder an unserer Seite. Pünktlich um 6 Uhr holt er uns am Hotel ab. Auf der Straße sind schon viele Autos unterwegs und „Matatu“ – das sind öffentliche Busse, die ziemlich riskant immer von links mit quietschenden Reifen überholen. Hier ist übrigens Linksverkehr und die Autos sind rechtsgesteuert.

      Die Sonne geht gerade auf und ich halte Ausschau nach Marathonläufern, die um diese Zeit schon trainieren. Viele Schulkinder in Schuluniform sind auf dem Weg zur Schule. Zu Fuß. Sehr wenige fahren Rad. Der Flughafen begrüßt uns mit einem großen Schild an der Straße: „Welcome to Eldoret – Home of Champions!“

      Unser DFC Blog hat sich für Kenia bewährt

      Nun sitzen wir in der eisigen Abflughalle. Evelyn liest in unserem DFC-Blog und hat Tränen in den Augen. Wir beide sind noch immer sehr berührt von dem, was wir die letzten Tage alles erlebt haben und freuen uns, es hier nun in komprimierter Form nachlesen können. „Jedes Wort kommt zum Genuss“, sagt Evelyn. Schon jetzt freuen wir uns auf Kenia Kapitel 7.

      Wie schön, dass wir unsere täglichen Erlebnisse so schnell auf unserer DFC-Webseite mit Unterstützern und Freunden teilen konnten. Herzlichen Dank an unser Redaktionsteam in Berlin, das unsere vielen Bilder und die Berichte für den DFC-Blog aufbereitet hat! Im Nachhinein sind wir sehr froh, täglich einen Report geschrieben und diesen per Mail versendet zu haben. Das war eigentlich gar nicht vorgesehen. Aber so ist das Wichtigste unserer Reise schon mal zeitnah wiedergegeben.

      Ganz sicher werden mir, zurück in Berlin, noch unzählige Details einfallen, die ich mit Euch teilen möchte und die in der einen oder anderen Form auch in den DFC-Blog Eingang finden werden. Jetzt brauche ich Zeit, alles zu verarbeiten. Das merke ich an meinen unruhigen Träumen und meinen vielen Gedanken, die immer wieder bei der Massai-Familie und der Mädchenschule landen. Wie sehr haben sich die Kinder dort über eine Rolle Toilettenpapier gefreut!

      Assanti: Ich möchte vielen Menschen Danke sagen

      Ich bin sehr gespannt auf die neue Gynocare Klinik mit mehr Komfort, obwohl man die jetzige auch kennen sollte, um zu verstehen, was Dr. Mabeya unter einfachsten Verhältnissen in den letzten fünf Jahren aufgebaut hat. Das Team dort ist einfach fabelhaft. Alle sind so liebevoll zu den Frauen, die so schwer von ihrem Schicksal gezeichnet sind. Und auch ich als „Visitor“ und noch dazu als „Mzungu “ bin sehr gastfreundlich aufgenommen worden. Alle kannten nach kurzer Zeit meinen Namen und alle waren jederzeit sehr ehrlich um mein Wohl bemüht.

      Mein großer Dank geht an Stephen und Evayo (immer bestens gelaunte OP-Pfleger), Edwin (Anästhesist, Bayern München-Fan und Hobbyfotograf), Joshua (OP-Springer und Anästhesie Pfleger, gefühlte 2 Meter groß), Josiah und James (sie haben uns zur Visite begleitet), Viktor (der Manager der Klinik), Irene (gute Seele der Klinik), Christine und Mary-Ann (beide sind berentete Krankenschwestern aus Kalifornien und arbeiten derzeit ehrenamtlich im Beyond-Fistula-Projekt und helfen den Frauen unter anderem bei der Herstellung der Taschen). Und natürlich bedanke ich mich bei Caro und Hillary Mabeya für den Einblick in ihre großartige uneigennützige Arbeit und für ihre Gastfreundschaft. Evelyn habe ich diese Reise in ihr Heimatland zu verdanken. Ohne sie hätte ich niemals diese zahlreichen Erfahrungen machen können!


      Ich habe auch einige Wörter auf Suaheli gelernt:

      Jambo: Hallo
      Assanti: Danke/ Bitte
      Sasa: Wie geht es
      Mungu: Gott (das wird hier ständig gesagt und irgendwann fragte ich Evelyn, was es bedeutet)
      Karibu: Willkommen
      Kahawa: Café

      Wir können uns wirklich glücklich schätzen

      Vor meinem Rückflug von Nairobi nach Deutschland habe ich noch das Glück, an der Seite unserer ehemaligen Patientin einen wunderschönen Tag zu erleben. Ich streichle Baby-Elefanten, füttere Giraffen mit der Hand und sehe Löwen, Zebras, Wasserbüffel, Albino Zebras, Strauße, Nashörner …

      Evelyn bleibt noch ein paar Tage in ihrem Heimatland und wird die Zeit nutzen, um Freunde und Familie zu sehen. Natürlich trifft sie auch „Mum Jennifer“ in Bissil, mit der wir in Eldoret immer in Verbindung waren. Auch die 15 Mädchen in der Secondary School, die vom Waldfriede unterstützt werden, wird sie noch einmal sehen. Und ein ganzer Tag ist nur für die Buchhaltung mit „Mum Jennifer“ eingeplant. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass hier vor Ort einerseits Hillary und Caro Mabeya und andererseits „Mum Jennifer“ unsere Spenden aus Deutschland eins zu eins umsetzen. Das ist sehr beruhigend zu wissen.

      Ich danke allen, die das hier lesen und Anteil nehmen an dem, was Evelyn und ich in Kenia erlebt haben.

      https://www.dfc-waldfriede.de/blog/das-dfc-team-in-kenia-assanti-bedeutet-danke
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